„Wir setzen uns für ein demokratisches und solidarisches Europa ein, das gemeinsam Handlungsfähigkeit beweist. „Besser zusammen“ lautet unsere Devise, so Axel Voss. Voraussetzung dafür sei auch der Wille in den EU-Hauptstädten, europäisch zu denken und zu handeln. „Berlin, das nun für sechs Monate den Vorsitz im Rat der EU innehat, muss bei der Lösung der aktuellen Probleme mutig vorangehen.“
Neben der Bewältigung der Corona-Krise und ihrer Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft gilt es für die Europa-Union, auch die Stabilität der Demokratie in Europa zu sichern. Wir Europäerinnen und Europäer müssen eine gemeinsame Idee von unserer Zukunft in dieser Welt des 21. Jahrhunderts entwickeln und unsere Institutionen entsprechend ausrichten, ohne unsere Werte preiszugeben“., so der Kreisverbandsvorsitzende.
„Es kann nicht sein, dass jeder Vorstoß zu einer europäischen Lösung – sei es bei den Themen Migration, Digitalisierung oder Finanzen – von Kommission und Europäischem Parlament getragen wird, aber dann an den Befindlichkeiten einiger weniger Mitgliedstaaten scheitert. Hier müsste man projektbasiert vorgehen. Mehrheitsentscheidungen (statt Einstimmigkeit) sind im Rat zur Lösung europäischer Probleme, vor allem in der Außenpolitik, dringend notwendig.“, zeigt sich Axel Voss überzeugt.
„Dem neuen Ratsvorsitz wünschen wir von ganzem Herzen viel Erfolg, denn viele weitere Rückschläge wird die europäische Einigung nicht verkraften“, mahnt Voss.