Im Folgenden finden Sie Berichte über die Aktivitäten unseres Kreisverbandes im Jahr 2015:
Thema: Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Asyl- und Flüchtlingspolitik der EU.
Tagungsort: Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn, Bertha-von-Suttner-Platz 2-4, 53111 Bonn
Geballte europäische Kraft im Alten Bonner Rathaus. Die Europa-Union Deutschland Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg, die Regionalvertretung der Europäischen Kommission und die Stadt Bonn luden am 6. März 2015 in den historischen Gobelinsaal zum Europäischen Jahresempfang ein. Mehr als 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Vereinen folgten der Einladung.
Hausherr Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch begrüßte die Gäste und bekundete seine Verbundenheit mit Europa. Die Stadt engagiert sich seit Jahren mit zahlreichen Aktivitäten zum Thema Europa, so z.B. zum traditionellen Europafest im Alten Rathaus und auf dem Rathausplatz.
Der Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission, Dr. Stephan Koppelberg, informierte über aktuelle Aktivitäten der neuen Kommission. Unter Leitung von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, der im November 2014 dieses Amt übernommen hat, sind schon zahlreiche Aktionen gestartet. Seine Priorität legt er auf Großprojekte, Wachstum und Investitionen sowie Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen.
Axel Voss, Vorstandsvorsitzender der Europa-Union Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg und Mitglied des Europäischen Parlaments, berichtete über die künftigen Herausforderungen des Datenschutzes und der Cyber-Kriminalität. Er wies auf die Gefahren der Überwachung der Bürger hin, sei es unterwegs mit dem Auto, oder im eigenen Heim per Fernsehen, Computer oder gar per Kühlschrank. Die Vision des gläsernen Bürgers ist auf dem Wege zur Tatsache.
Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung lag in den Händen von Anna Bülles, Querflöte und Raimund Mallmann, Violoncello. Anna Bülles erhielt zahlreiche Preise bei „Jugend musiziert“, u.a. 2003 den ersten Preis beim Bundeswettbewerb in der Kategorie „Flöte solo“.
Die Stadt Bonn veranstaltete im Rahmen der internationalen Europawoche am 2. Mai 2015 im Rathaus und auf dem Marktplatz den diesjährigen Bonner Europatag, der traditionell in Kooperation mit Vereinen und Organisationen, die sich für Europa stark machen, organisiert wurde.
Unser Kreisverband hatte seinen Standort im Goebelinsaal des Rathauses. Wir teilten unseren Stand mit den Kollegen des europäischen Netzwerkes Europe Direct aus Köln. Unser Stand fand bei den Besuchern viel Interesse. Die Attraktion unseres Standes war ein Glücksrad. Die Teilnehmer mussten Fragen zu Europa beantworten.Gewinner konnten u.a. eine gelbe Rose gewinnen, ein Symbol für die Sterne aus unserer Europafahne. Auf Informationstafeln stellten wir unser Jahresprogramm vor, Vortragsveranstaltungen, Studienreisen, auch Hinweise auf Studienreisen unseres Landesverbandes.
Mit jeder Erweiterung der Europäischen Staatengemeinschaft wanderte der geografische Mittelpunkt der Landmassen, bis er schließlich 2004, von Belgien kommend, Deutschland erreichte minutiös berechnet vom französischen Geografieinstitut IGN. Bei seiner letzten Wanderung mit dem Beitritt Kroatiens im Juli 2013 vom hessischen Gelnhausen in das bayrische Westerngrund gaben die Hessen nicht einfach kampflos auf, sondern einigten sich mit den Bayern auf die geniale Idee, dazwischen einen Wanderweg anzulegen.
Auf dieser informativ gestalteten Strecke waren 42 Mitglieder und Gäste des Kreisverbandes Bonn-Rhein-Sieg der Europa-Union am 9. Juni unterwegs, unter ihnen neun Schüler und Schülerinnen der Europaschule Bornheim. Ein Drittel legte die gesamten 13,5 Kilometer durch die Kulturlandschaft des Vorspessart und des Kinzigtals zu Fuß zurück und wurde dafür am Wegesrand mit interessanten Informationen über die 28 EU-Länder belohnt. Sogar Wandermöglichkeiten quer durch Europa waren auf den Tafeln ausgewiesen.
Lokalpolitiker begrüßten die Wanderer am Ausgangspunkt in Gelnhausen-Meerholz (Bild 1) und am Ziel in Westerngrund (Bild 2-4). Dort erläuterte Bürgermeisterin Heim auch die letzte Kapriole des Punktes am 1. Januar 2014: Die Bürger der Insel Mayotte im Indischen Ozean hatten sich in einer Abstimmung entschieden, zum französischen Mutterland und damit zu Europa zu gehören, worauf die Gemeinde Fahnen und Gedenksteine um 500 Meter versetzen musste. Dort wird der Punkt jetzt wohl einige Zeit bleiben, hoffen die Politikerin und Wanderführer Schornick von der Europaunion Aschaffenburg.
Eine zweite Gruppe schloss sich Stadtführerinnen an, die in historischen Kostümen Wissenswertes und Anekdotisches aus dem Mittelalter zum Besten gaben (Bild 5). Es ging durch die romantischen Barbarossastädte Schöllkrippen und Gelnhausen (Bild 6-7), am alten Königsweg Via Regia von Santiago de Compostella nach Moskau gelegen.
Der Tag klang in einem bayrisch-fränkischen Brauhaus aus, und alle Teilnehmer waren sich einig: Es gibt noch viel mehr über unser vielseitiges Europa zu erfahren.
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Europa Union bNach einem Zitat des finnischen Premierministers kann man sich seine Nachbarn zwar nicht aussuchen, aber der erfolgreiche Umgang mit ihnen ist ein Kernstück der Europäischen Außen- und Nachbarschaftspolitik. Bei einem EU-Gipfel der Außenminister zur Östlichen Partnerschaft im März in Riga betonte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, dass Frieden immer noch ein Grundstein für Europa bleiben muss. Für drei Länder an der Ostgrenze der EU wurden unterschiedliche Bestandsaufnahmen, Ängste und Hoffnungen in der EU und für die Zukunft der EU vorgestellt und diskutiert. Ob es Lettlands Ratspräsidentschaft, Finnlands längste EU-Grenze mit Nachbar Russland oder die aktuelle Situation in der Ukraine ist, Denkanstöße kamen allemal aus diesen Länderperspektiven:
Lettland
Das im Jahr 2004 der EU beigetretene Land hat seit Januar 2015 den Vorsitz im Rat der Europäischen Union und ist sehr stolz darauf. Valdis Dombrovskis war von 2009 bis 2013 Ministerpräsident seines Landes und ist seit November 2014 in der Kommission einer der Vizepräsidenten. Er hat das Amt des Kommissars für Euro und Soziales übernommen. Der zwischenmenschliche Kontakt zwischen Letten und Russen wird als gut bezeichnet, 1/3 der Ehen sind Mischehen, außerdem gibt es Integrationsprogramme. Es gibt aber auch einen russisch-sprachigen Fernsehkanal, auf dem besonders über Russland berichtet wird. Nach Meinung eines Teils der Bevölkerung versucht Russland eine Spaltung voranzutreiben, hat aber bisher wenig Erfolg damit, da die russische Bevölkerung in Lettland zum größten Teil altgläubig ist. Die altorthodoxen Russen wurden im zaristischen Russland verfolgt und siedelten sich deshalb vor allem in den Randbereichen des russischen Imperiums an oder flohen ins Ausland, sie haben kein Interesse an einer Eingliederung in die Eurasische Union. Als Lettland noch zur Sowjetunion gehörte, gab es keine lettische Amtssprache, lettisch war freiwillig, heute ist Lettisch Amtssprache. Die Fächer Englisch, Russisch und Deutsch gehören zu den Fremdsprachen, die in der Schule unterrichtet werden. Die jungen Russen können alle lettisch, russisch und englisch sprechen, das wirkt sich für sie positiv auf dem Arbeitsmarkt aus. Da in einigen Ländern der EU, unter anderen auch in Deutschland, die Letten vor 2011 nicht arbeiten durften (sie waren bis dahin Schwarzarbeiter), sind viele gut ausgebildete Fachkräfte nach England und Irland ausgewandert (hier war es ihnen erlaubt zu arbeiten). Heute fehlen diese Fachkräfte, auch in Deutschland. Eine starke prorussische Partei ist das „Harmoniezentrum“, mit dem aber keine Partei koalieren möchte. Die Geburtenrate in Lettland liegt auf ähnlichem Niveau wie in Deutschland. Die baltischen Staaten nehmen auch Flüchtlinge auf, aber nur in sehr geringer Zahl.
Thesenpapier des Experten: hier klicken
Finnland
Finnland beobachtet die Außenpolitik Moskaus mit ebenso großem Misstrauen wie die baltischen Staaten und Polen. Finnland verbindet eine ca. 1300 km lange Grenze mit Russland, 50.000 ethnische Russen sind eine Minderheit im Land und Finnland ist nicht in der NATO, die Beistandspflicht gilt nicht. Finnland hält sich die Option offen, der NATO beizutreten. 1939 und 1941-1944 standen sich Finnland und Russland in Kriegen gegenüber, Finnland unterlag und erlitt drastische Gebietsverluste. Das Verhältnis zwischen Finnland und Russland ist eng, neuerdings auch sensibel. Nicht die Sanktionen der EU, sondern die Gegensanktionen durch Russland haben negative Auswirkungen auf Finnland, besonders im landwirtschaftlichen Bereich (Obst, Gemüse, Milch und Milchprodukte). Finnland hat immer noch, besonders im kulturellen Bereich, enge Kontakte zu Russland und das wird mehrheitlich positiv gesehen. Wichtig für Finnland ist, den Kontakt zwischen den Menschen weiterhin zu pflegen. Die Mehrheit der Bevölkerung bezweifelt, dass von Russland in absehbarer Zukunft eine echte Bedrohung für die Sicherheit Finnlands ausgehen könnte.
Ukraine
(abweichend vom Flyer vertrat Frau Marie Mrazkova vom Europäischen Auswärtigen Dienst Herrn Dr. Schübel) Die Staatenbildung der Ukraine ist sehr jung und geschichtlich eng an die Sowjetunion angelehnt. Es gibt heute andere Helden und andere Denkmäler, Vieles in der Politik ist jedoch noch gleich oder ähnlich wie in Russland. Die politische Klasse in der Ukraine ist noch nicht bereit für die EU, da muss noch ein gehöriges Maß an Reformen folgen und die Korruption beendet werden. Leider gibt es in der Bevölkerung einen Kriegspatriotismus, Poroschenko hat trotz der drohenden Staatspleite den Etat für das Militär aufgestockt, allerdings mit alten Waffen und unbrauchbaren Kriegsgeräten. Wie soll die Ukraine gegen ein Land mit hochgerüsteten, modernen Waffen Erfolge erzielen? Das heißt für den Westen: Die Ukraine benötigt noch Zeit für den Wandel. Die Europäer müssen auf Reformen pochen, aber der Ukraine auch Perspektiven bieten. In der Gruppe herrschte überwiegend die Meinung, dass Putin „Neurussland“ rückgängig machen und ein neues (altes) Imperium schaffen will. Er destabilisiert den Osten des Landes, viele westorientierte Menschen flüchten nach Kiew, das gehört zu seiner Strategie. Die Sanktionen gegen Russland zeigen erste Auswirkungen, Sanktionen müssen sein, sie haben erfahrungsgemäß gegen den Iran und Myanmar geholfen. Niemand in der EU hat ein Interesse daran, dass Moskau in eine tiefe Depression stürzt, die EU möchte alle Möglichkeiten nutzen, mit Russland im Gespräch zu bleiben und zu einer Konfliktlösung auf Grundlage des Minsker Abkommens zurückzukehren. Europa muss Geschlossenheit demonstrieren, Italien (Berlusconi) und Griechenland (Tsripas) sind für eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland.
Link zum Flyer
Auf Initiative des Europa-Union Kreisverbands Dortmund fand am 15. August mit unserem KV ein gemeinsamer Besuch des Arp Museums statt. Den Kern bildete eine Führung durch die Ausstellung "REVOLUTION DER BILDER. VON POUSSIN BIS MONET". Die französische Malerei vom 17. bis ins 20. Jahrhundert setzte Maßstäbe für ganz Europa. Die Ausstellung (in Rolandseck bis 06. September 2015) zeigt u.a. Gemälde und Skulpturen von Poussin, Renoir, van Gogh, Cézanne und Monet und wurde bereits in der National Gallery of Ireland gezeigt. Sie geht von Rolandseck in das Bucerius Museum nach Hamburg.
Einen kurzen Einblick gab es auch in die Ausstellung zum 100sten Geburtstag von Bernard Schultze, nachdem wir durch die Tunnelröhre an der Lichtispirale "Kaa" von Barbara Trautmann vorbeigegangen waren.
Eine zusätzliche Führung durch die Ausstellung "Des Königs Traum. Friedrich Wilhelm IV. und der romantische Rhein" bot Einsichten in rheinische und preußische Unterschiede.
Der Ausflug klang aus mit einem gemütlichen Beisammensein im "Bistro Interieur No. 253" im Arp Museum und mit Ideen für zukünftige gemeinsame Aktivitäten."
(Link:) http://www.arpmuseum.org/
Erneut führte ein Sommerausflug der Europa-Union Bonn/Rhein-Sieg in das nahe gelegene Ahrtal. Vor einigen Jahren besuchte man die Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Dieses Mal - am 22. August - standen eher kulturelle Höhepunkte im Mittelpunkt.
Gleich nach Eintreffen mit dem RheinAhrExpress am Haltepunkt Ahrweiler Markt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Gästeführerin Gisela Falkenstein an einem der vier Tore zur Altstadt von Ahrweiler empfangen und erhielten eine Einführung in die historische Stadtentwicklung von Ahrweiler, welches neben Andernach, Neuss und Bonn im Mittelalter als eine der vier Nebenhauptstädte von Kurköln galt.
Einer der Höhepunkte der Stadtbesichtigung war der Besuch der ehemaligen Synagoge von Ahrweiler. Diese war auch in den Wirren der Reichskristallnacht erheblich beschädigt worden und wurde durch eine Bürgerinitiative in den 80er Jahren wieder restauriert. Heute wird die Synagoge als Veranstaltungsort für kulturelle Events genutzt. Gemäß Satzungszweck soll die Synagoge für den Fall, dass wieder eine jüdische Gemeinde in Ahrweiler entstehen sollte, an diese übergeben werden.
Bereits im 13. Jhd. entstand die St.-Laurentius-Kirche, das Wahrzeichen der Altstadt, in der nach umfassenden Restaurierungsarbeiten wieder Fresken aus dem Mittelalter zu sehen sind. Die Laurentius-Kirche gilt als die erste gotische Hallenkirche nördlich der Alpen.
Nach einer Mittagspause in der Altstadt von Ahrweiler ging es mit der Bahn weiter bis nach Mayschoß, wo ein Planwagen gezogen von Pferden bereits am Bahnhof auf die Bonner Europäer wartete. Mit diesem ging es dann durch die Weinberge rund um Mayschoß, was zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Abgerundet wurde der Eindruck von Mayschoß mit einer Weinprobe im Weingut Mönchberger Hof.
Zu Fuß ging es dann ca. 3 km weit über den Rotweinwanderweg bis in den Weinort Rech. Auf einem der schönsten Streckenabschnitte im Ahrtal spürten die Teilnehmer das einmalige Flair des Ahrtals. Mit dem RheinAhrExpress ging es dann ab Rech wieder zurück nach Bonn.
Organisiert hatte den Sommerausflug der stellv. Kreisvorsitzende der Europa-Union, Heinz-Wilhelm Schaumann, der selbst aus dem Ahrtal stammt und heute noch dort wohnt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert vom Programm und genossen Sonne, Landschaft und Wein.
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Ort: Alter Zoll
Zeit: 12 Uhr
Europäische Rechtsprechung live erleben konnten die 38 Teilnehmer einer Bildungsfahrt der Europa-Union Bonn/Rhein-Sieg nach Luxemburg. Erste Station war der Europäische Gerichtshof (EuGH), der allein schon durch die Eleganz und Größe des Gebäudes, das noch ständig wächst, Eindruck machte. Empfangen wurde die Gruppe von Daniel Dittert, dem engsten Mitarbeiter der deutschen Generalanwältin Juliane Kokott. In seiner Einführung wurde allen klar, wie stark die Arbeit des EuGH in unser Alltagsleben eingreift. Aktuelle Fälle behandeln z.B. Sozialleistungen für EU-Bürger in anderen EU-Ländern, der Schutz privater Daten bei Facebook sowie Werbung und Menthol in der Tabakrichtlinie.
Dann stand man im Plenarsaal der Großen Kammer, die nur bei besonderen Anlässen benutzt wird, den 15 Richtern in ihren roten Roben und einem britischen Nebenkläger mit seiner Oberhausperücke gegenüber. Die Plädoyers begannen. Spannendes Thema heute war das Verfahren bei der Verurteilung ergriffener Schiffspiraten am Horn von Afrika.
Dass Luxemburg die zweite der drei Europahauptstädte nach Brüssel und vor Straßburg ist, wurde bei der anschließenden Fahrt über das vier Quadratkilometer große Kirchbergplateau eindringlich klar. Ob Statistikbehörde, Rechnungshof, Investitionsbank, Rats- oder Parlamentsgebäude: sie alle haben mit den täglich uns erreichenden Nachrichten zu tun. Weiter ging es über die Hochbrücke hinüber zu dem Felsen, auf dem die Altstadt liegt. Davor konnte noch die filigrane Struktur der luxemburgischen Philharmonie bestaunt werden, die, obwohl die Stadt nur gut 100.000 Einwohner hat, für 1500 Zuhörer Kultur von Weltklasseniveau bietet.
Den Abschluss bildete ein Rundgang durch die Altstadt, vorbei am Großherzoglichen Schloss, dem Bockfelsen, auf dem Luxemburg im Jahre 963 seinen Ursprung nahm, der Kathedrale, über große Plätze und kleine Gassen. "Allein hätten wir niemals so viele Eindrücke an einem Tag erhalten können", äußerten sich die Teilnehmer zufrieden.
"Die Exkursion steht in einer Reihe von Bildungsfahrten mit europäischem Bezug", erläuterte Gisela Steinborn, Vorstandsmitglied der Europa-Union. Im Juni war man am geografischen Mittelpunkt Europas. Für 2016 stehen die Themen europäische Wasserstraßen und das Finanzwesen auf dem Programm.
in Kooperation mit der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und dem Colloquium Humanum in der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission Bonn